Das Google Dilemma

Die Universität der Bundeswehr in München hat eine Studie veröffentlicht, die einmal mehr zeigt, warum wir den Recherchescout gestartet haben.

1600 Journalisten geben Auskunft über ihren Recherchealltag.  Fast alle geben an, regelmäßig Internetsuchmaschinen wie Google für die Recherche zu nutzen. Das alleine wäre jetzt nicht sonderlich spannend. Jeder verwendet Google. Interessanter ist, dass die Journalisten unzufrieden mit den Ergebnissen sind, die sie bekommen. Zwei Drittel von ihnen sind häufig unglücklich mit der Informationsausbeute. Die Redakteure wünschen den persönlichen Austausch mit kompetenten Ansprechpartnern in den Pressestellen – und bekommen stattdessen immer mehr Pressemitteilungen, von denen sie 40 Prozent ungelesen löschen.

Wir verweisen an dieser Stelle nicht nur deshalb gern auf eine Zusammenfassung der Studie, weil es sich um die größte Journalistenbefragung der vergangenen Jahre handelt. Für uns sind die Ergebnisse vor allem deshalb interessant, weil sie nachvollziehbar machen, warum sich inzwischen schon so viele Journalisten auf unserer Plattform registriert haben und fleißig recherchieren.

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