Computer statt Journalisten?

Kann die künstliche Intelligenz eines Computers investigativen Journalismus? Mit dieser Frage beschäftigt sich  das US-Magazin Fast Company in einem lesenswerten Artikel.

Es ist noch nicht lange her, dass Watson die bis dahin besten Kandidaten des Spielshow-Klassikers Jeopardy fulminant besiegte. Das Besondere: Watson ist ein Computer. Schon sein Vorgänger Deep Blue war überaus intelligent und wurde durch seinen Sieg gegen Schachweltmeister Kasparov bekannt. Künstliche Intelligenz schreitet also immer weiter voran.  IBM, Erbauer von Deep Blue und Watson, betreiben gerade ein Projekt bei dem Watson in der Medizin helfen soll.

Kein Wunder also, dass man sich auch die Frage stellen kann, inwiefern solche Supercomputer auch Journalismus betreiben können. Klar ist, dass Computer ein immer wichtiger werdendes Hilfsmittel im Journalismus sein werden. Aber klar ist auch, dass es Computern noch lange an der menschlichen Kreativität, Empathie und Moral fehlen wird, die unabdingbar sind für guten Journalismus. Auch deshalb ist der Recherchescout keine leblose Datenbank, sondern eine Plattform auf der Menschen mit Menschen in Kontakt kommen – Journalisten fragen, und Experten antworten.

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